Einführung Jobticket

Historie

Die Einführung des Jobtickets geschah im Jahre 2013. Zunächst wollten wir das Jobticket gemeinsam mit der Berufsbildenden Schule Wirtschaft 1 Ludwigshafen einführen. Aber der BBSW1 gelang es anfangs nicht genug Teilnehmer zu rekrutieren. Wir haben in der Berufsbildenden Schule Wirtschaft 2 mit etwas über 20 Teilnehmern begonnen.

Teilnehmer

Die Teilnehmerzahl stieg vor Corona auf fast 30 Teilnehmer an, aber zu Pandemiezeiten haben uns einige Kollegen verlassen, um mit dem Rad zur Schule zu kommen. Von denen ist nur ein Teil zurückgekommen. Zurzeit nehmen 22 Kollegen am Jobticket teil, das entspricht knapp einem Drittel unserer Belegschaft – insgesamt circa 70 hauptamtliche Lehrkräfte.

CO2 Ersparnis

Durch die Teilnahme am Jobticket werden jeden Tag mehrere 100 Kilometer Autofahrt und dadurch auch jede Menge CO2 und auch Feinstaub vermieden. Wir haben Kollegen, die sonst mit dem Auto von Homburg/Saar nach Ludwigshafen fahren würde, was am Tag knapp 200 Kilometer entspricht.

Bei allen Vorteilen, die das Jobticket bietet, gibt es einen Wermutstropfen. Wir müssen unseren Arbeitgeberbeitrag für das Jobticket selbst übernehmen. Aktuell beträgt der Beitrag 18,00€.  Normalerweise trägt der Arbeitgeber diese Kosten, bei uns leider nicht. Meiner Meinung würden noch mehr Kollegen ein Jobticket erwerben, wenn sie nur den normalen Beitrag zahlen müssten, der momentan bei 46,60 € liegt.

Werbung für das Jobticket wurde bei der Einführung und jeweils bei neuen Kollegen und Referendaren gemacht, die auf eine mögliche Teilnahme angesprochen werden. Ebenfalls wird in den Pausen und in den Freistunden die Thematik angesprochen.

Perspektiven

Folgende Zukunftsperspektiven sind möglich: Wenn ein Nachfolgemodell für das 9 € Ticket kommt, sei es ein 49 oder 69 €- Ticket, könnten noch mehr Kollegen sich überlegen teilzunehmen. Es haben nämlich einige Kollegen das 9 € Ticket zum Pendeln ausprobiert. Außerdem ist die Parkplatznutzungsgebühr für die autofahrenden Kollegen gestiegen, da wir als Innenstadtschule keine kostenlosen Parkplätze nutzen können.

Ein zweites Szenario besteht in der Übernahme der Arbeitgeberbeiträge durch den Arbeitgeber, was unsere Teilnehmergebühr um 18 € entlasten würde und eventuell für mehr Zulauf sorgen könnte.

 

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